Die Stadt Schwerin macht sich sorgen. Mit Blick auf das zukünftige Welterbe, den Schweriner Schloss und den Anwohnern im direktem Umfeld, will die städtische SPD prüfen lassen, ob sich Asbest auf dem Gelände in unmittelbarer Nähe des Schlossgarten befindet.
Danke liebe SPD in Schwerin. Ihr sorgt euch wahrlich um die Gesundheit unserer Bürger. Ihr habt auch aktiv dazu beigetragen das kein Luftverpester wie Nestle in unsere Stadt kam, habt aktiv bewirkt, dass der Ziegelinnensee von Munitionsresten und massenhaft Müll befreit wird. Auch habt ihr dafür gesorgt, dass kommunaler Wohnraum an „zuverlässige Partner“ verkauft wurde, wo die Wohnung eines Verstorbenen seit 2 Monate auf Reinigung wartete… Ihr sorgt euch um uns…
Oh, sorry – das mit dem 1A Bauland, im Schlossgarten, wegen Asbest, das wart ihr.
Das andere hatten andere gefordert wie ASK, UB, AfD oder Grüne… das hattet ihr aber abgelehnt… wegen ähm… naja… 😛
Schutz für ausgewählte Bürger nach weit über 50 Jahren?
Aber egal. Ihr sorgt euch um den hineteren Teil der sogenannten Küchengärten. Vor allem um die armen Villenbesitzer, den angrenzenden Anwohnern, die seit 50 Jahren und mehr dort leben. Wurde ja auch Zeit – hier muss die Stadt unbedingt Geld in die Hand nehmen und eine geländeprüfung vornehmen – auch und gerade in Zeiten der quasi „Zwangsverwaltung“ durch das Land MV.
Wir fragen uns allerdings:
Woran mag es daran liegen, dass die Stadt Schwerin – auch mit tatkräftiger Unterstützung der SPD – das Gelände vom Land Mecklenburg-Vorpommern angekauft hat? Trotz dieser ominösen „Konsolidierungsvereinbarung“ die Schwerin jede Ausgabe verbietet, und jeden Gewinn und jede Einnahme zur Schuldentilgung gegenüber den Banken zwingt? Der selbe Vertrag macht sogar 100,- € Investitionen in Bildung und Kultur unmöglich. (Belege auf Anfrage)
Wow. Wie hat Schwerin dieses „Bau“Land eigentlich kaufen können, trotz dem komischen Vertragswerk?
Kurz gesucht und was spannendes gefunden.
Ja, das macht Sinn… (Ironie aus) Flächen kaufen für eine BUGA 2025 – und das Welterbe-bestreben… zwar war zum Zeitpunkt des Verkauf/Ankauf klar, dass eine BUGA scheitern wird… aber man kann des Ankauf dazu ja trotzdem damit begründen…
Weitere naive Fragen:
Wer will hier Bauland haben? Kennt jemand von euch jemanden der den Innenminister oder Immo-Freaks in den Reihen der SPD die hier bauen wollen? Woher plötzlich das Interesse als Stadt hier die Gesundheit der Anwohner zu berücksichtigen? Warum hat Schwerin mit Begründung Welterbe und wider besseren Wissen – BUGA2025 Bau… Ähm Land angekauft? Wieso hat hier nicht die komische Konsolidierungsvereinbarung gegriffen? Solche Investitionen darf Schwerin doch nicht eigentlich nicht mehr leisten…
Fragen über Fragen….
So dies war nach langer Pause wieder eine Nachtnotiz. Fehler und Korrekturen, Grammatik und so… 😉 Schenken wir euch – alles Gute und bis bald.
Ein paar sinnlose Links:
http://www.schirmer-partner.de/wettbewerbe/buga-schwerin-kuechengarten.html
https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/stadt-kauft-kuechengarten-id15187401.html […] „dort Stadthäuser zu bauen, bis hin zum weiteren Ausbau der Grünflächen. Nach SVZ-Recherchen wird sich letztere Idee durchsetzen…“ […]
https://bis.schwerin.de/to0040.asp?__ksinr=5645 (Nicht öffentlich… Aber auf Anfrage… hust…)